User-Generated Content: Ein Mehrwert für Ihre Marke? (Teil 2)

IGC vs. UGC-Creator

Auch wenn Influencer-Generated Content (IGC) und Inhalte von UGC-Creator auf den ersten Blick sehr ähnlich wirken können, unterscheiden sie sich grundlegend, z.B. in Zielsetzung, Kostenstruktur und Wirkung.

Influencer bringen ihre eigene Community mit und ermöglichen damit nicht nur professionellen Content, sondern auch Reichweite und Markenbekanntheit. Marken profitieren von der Bekanntheit der Gesichter, vom Vertrauen innerhalb der eigenen Community und von der Möglichkeit, Produkte in einen trendy Kontext einzubetten. Das Problem? Dieser Vorteil hat seinen Preis: Kooperationen mit insb. großen Influencern sind kostenintensiv, und die Nutzungsrechte für den produzierten Content sind häufig eingeschränkt. Zudem ist der Content stark auf die jeweilige Community zugeschnitten und nicht immer universell für Paid Ads oder andere Kanäle einsetzbar.

UGC-Creator hingegen verfolgen einen etwas anderen Ansatz. Sie werden nicht wegen ihrer Reichweite gebucht, sondern ausschließlich für die Produktion von Content. Das macht sie deutlich kostengünstiger und flexibler. Marken haben die Möglichkeit, eine Vielzahl unterschiedlicher Inhalte zu erstellen, von kurzen Clips über Produktvorstellungen bis hin zu authentisch wirkenden Testimonials. Der große Vorteil liegt hier in der Steuerbarkeit: Unternehmen können konkrete Briefings geben und den Prozess beobachten, ohne dabei auf eine natürliche, alltagsnahe Wirkung zu verzichten. UGC-Creator-Content eignet sich daher besonders für Paid Media, Conversion-Kampagnen und die eigenen Markenkanäle.

Influencer bieten Reichweite und Image, UGC-Creator liefern authentische, skalierbare Inhalte mit hoher Performance für Ads und Social Feeds. Beide Ansätze schließen sich jedoch nicht aus, sondern können sich bestenfalls sogar gegenseitig ergänzen.

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Lesen Sie hier mehr in unserem Teil 1: User-Generated Content: Ein Mehrwert für Ihre Marke? (Teil 1)