
Instagram Reels & Co: Warum kein Weg mehr an 9:16 vorbeiführt (Teil 1)
Öffnen Sie mal Ihre Instagram-App und scrollen Sie etwas durch Ihren Feed. Fällt Ihnen etwas auf? Mittlerweile besteht ein Großteil unserer Feeds aus Reels im Hochformat. Reels, TikToks und YouTube Shorts dominieren mittlerweile unsere Social-Media-Plattformen. Sie werden priorisiert und vom Algorithmus gepusht, wodurch 9:16-Videos mittlerweile oft besser performen als klassische Posts oder Videos im Querformat. Als Marke sollten Sie sich dies zunutze machen, da Sie sonst wertvolle Sichtbarkeit und Interaktionsraten verlieren.
In diesem Artikel möchten wir Ihnen erklären, warum 9:16-Videos heute unverzichtbar sind, worauf es bei der Erstellung ankommt und wie wir als Werbeagentur Sie dabei unterstützen können.
Als 9:16-Video werden Videos bezeichnet, die im vertikalen Hochformat gedreht bzw. gepostet werden – passend zu unseren Smartphone-Displays, auf denen soziale Medien hauptsächlich konsumiert werden. Seinen Ursprung haben diese Videos bei TikTok, wurden jedoch schnell von Plattformen wie Instagram oder YouTube übernommen. Mittlerweile werden diese Videos besonders von den jeweiligen Algorithmen gepusht, da sie eine hohe Engagement-Rate haben und User auf der Plattform halten.
Für Unternehmen bringt dies einige Vorteile: Wenn sie sich dem Trend anpassen, erhalten sie schnell mehr Sichtbarkeit im Feed der Nutzer*innen. Auch die Einstiegshürde ist recht gering, da authentische, schnelle Inhalte oft sogar besser performen als Hochglanzproduktionen. Zusätzlich werden 9:16-Videos oft im Explore-Feed ausgespielt, was die Chance erhöht, User zu erreichen, die dem Account nicht folgen.
Doch warum genau werden 9:16-Videos so sehr von den Plattformen gepusht? Zunächst einmal hat sich das Social-Media-Verhalten seit den Anfangszeiten von Facebook und MySpace stark verändert. Mittlerweile wird der PC kaum noch für die klassischen Plattformen genutzt. Studien zufolge finden mittlerweile ganze 98 % der Social-Media-Nutzung auf dem Smartphone statt. Nutzerinnen erwarten daher Inhalte, die – ohne das Gerät zu drehen – konsumierbar sind. Es gibt allerdings auch eine psychologische Komponente: Vertikale Videos wirken oft persönlicher, und Storytelling im Hochformat orientiert sich eher an dem natürlichen Blickverhalten der User. Von den Plattformen werden Videos grundsätzlich gefördert, da sie für eine höhere Watchtime und mehr Interaktionen sorgen und die Nutzerinnen so länger auf der Plattform halten. In naher Zukunft ist also nicht zu erwarten, dass Plattformen wieder vermehrt auf andere Formate setzen. Mittlerweile gehört es zum absoluten Standard in den sozialen Medien.
| Kurzinfos | |
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| Kunden | Germancut, Petrella. Alpenhain, ALBERS uvm. |
| Projekte | Social Media (Instagram, TikTok) |
| Work | Instagram, TikTok: Video |
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